Sortieranalysen

Foto: LK Leer Abfallwirtschaftsbetrieb

 

Die Zusammensetzung von Abfallströmen zu kennen, ist in der Abfallwirtschaft wichtig, um z.B. konkrete Optimierungen im Sammelsystem planen zu können. Nicht zuletzt können auch bei Altpapier und Wertstoffen, wo Kosten- und Erlösverteilungen von diesen Kenndaten abhängen.

ATUS hat bereits für viele Auftraggeber händische Sortieranalysen durchgeführt. Dazu wird ein Siebtisch mit 40 mm verwendet; auf Wunsch können Teilmengen auch auf 10 mm abgesiebt werden. ATUS arbeitet dabei eng verzahnt mit dem jeweiligen Auftraggeber zusammen: ATUS erstellt die Konzeption der Untersuchung und stimmt mit dem Auftraggeber die zu untersuchenden Stichprobengebiete ab. Die Einsammlung der Stichproben kann von uns begleitet werden. Für die eigentliche Abfallanalyse stellt ATUS das benötigte Personal und die Gerätschaften.

Besonders relevant ist aktuell die Zusammensetzung von Altpapier, das sowohl hinsichtlich der Massen- als auch der Volumenanteile in Verpackungen und Nichtverpackungen zu unterscheiden ist. Aufgrund dieser Anteile werden in den Abstimmungsvereinbarungen mit den Systembetreibern die Kosten- und Erlöse aufgeteilt. Wir beraten Sie dabei auch bei den weitergehenden Verhandlungen mit dem Systemführer.
Entsprechendes gilt für den Inhalt der Wertstofftonne: auch hier entscheidet der Anteil von Verpackungen und stoffgleichen Nichtverpackungen über die Verteilung der Sammlungskosten und die Zuständigkeit für die anschließende Verwertung.

Ausgewählte Referenzen

  • Analyse des Inhaltes der Wertstofftonne für die Stadt Braunschweig
  • Analyse der Altpapierzusammensetzung für den Landkreis Oldenburg sowie für zwei weitere öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger im Rahmen der aktuellen Verhandlungen mit den Systembetreibern.
  • Restabfalluntersuchungen u. a. in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Harburg, Leer, Uelzen, Ludwigslust-Parchim, Cuxhaven und für den Bau- und Entsorgungsbetrieb Emden (BEE).
  • Untersuchung der Leichtverpackungen zur Bestimmung des Anteils an stoffgleichen Nichtverpackungen für den Landkreis Aurich.
  • Untersuchungen der Restabfälle aus dem Bereich des Flughafens Hamburg für die Flughafen Hamburg GmbH.
  • Analysen von Hausmüll und LVP im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs „Hamburger Wertstofftonne“ (erweiterte LVP-Sammlung) für die Stadtreinigung Hamburg.